FAQ

Warum Coaching?

Unser Lebensumfeld wird immer komplexer, die Anforderungen aus beruflichem wie privaten Umfeld steigen rasant, ständig müssen wir Entscheidungen treffen und verantworten. Um diesen vielfältigen Herausforderungen täglich zu begegnen, ohne sich dabei selbst zu verlieren oder sogar krank zu werden, kann der Blickwinkel eines neutralen Coachs sehr hilfreich sein und Ihnen alternative Lösungswege aufzeigen. In der gemeinsamen Arbeit können wir Ihre aktuellen Themen strukturieren, ich diene Ihnen als „Katalysator“, um Prozesse anzustoßen und in Ihnen angelegte Lösungen hervor zu holen.

Warum spezielles Coaching für Frauen?

Frauen erfüllen meist viele herausfordernde und kräfteraubende Aufgaben und Funktionen: Sie haben den hohen Anspruch stets die perfekte Partnerin, perfekte Chefin oder Mitarbeiterin, die perfekte Tochter oder perfekte Mutter zu sein. Dazu kommt, dass viele berufstätige Frauen sich im Laufe ihrer Karriere zunehmend in männlich geprägten Strukturen positionieren und durchsetzen müssen. Irgendwann taucht unweigerlich die Frage nach den eigenen, oft verschütteten Wünschen und Lebenszielen auf. Coaching kann dabei unterstützen den für Sie passenden Weg zu finden, um mit diesen Anforderungen umzugehen ohne sich selbst dabei zu verlieren.

Wozu Coaching? Ich habe doch meine „beste Freundin“ …

Keine Frage: Das Gespräch mit der Freundin ist wichtig und kann stark entlasten. Eine gute Freundin hört Ihnen zu und bietet Ihnen eine Schulter zum Ausweinen. Vielleicht haben Sie aber auch die Erfahrung gemacht, dass die beste Freundin irgendwann Ihr Thema nicht mehr hören mag und Ihnen dies auch sagt. Das heißt, Sie selbst haben trotz vieler und zunächst erleichternder Gespräche keinen Weg aus Ihrem Problem gefunden. Oder Sie haben erlebt, dass Ratschläge Ihnen nicht weiter geholfen haben.

Jeder gut gemeinte Rat kommt von einer Person, die ihre ganz eigene Sicht auf Ihr Thema hat und möglicherweise selbst „gefangen“ ist. Sie wollen oder können diesen Rat nicht umsetzen – und treten weiter auf der Stelle. Und genau hier liegt der Unterschied: Die beste Freundin ist kein geschulter Coach, der Sie zielorientiert auf „Ihren“ Lösungsweg bringt und Sie professionell begleitet.

Wie läuft so ein Coaching-Prozess ab?

In der ersten Coaching-Sitzung schildern Sie mir zunächst Ihr Anliegen. Ich stelle Fragen, um die Thematik zu erfassen. Aus Ihren Antworten kann ich mir ein erstes Bild machen und Ihnen eine Einschätzung dazu geben, wie der weitere Prozess laufen kann bis Ihr Anliegen gelöst ist. Selbstverständlich beantworte ich auch Ihre Fragen zum Vorgehen und zu der von mir eingesetzten Methodik.

Wenn Sie das Gefühl haben mit Ihrem Anliegen bei mir gut aufgehoben zu sein, können wir das Coaching starten. In den weiteren Sitzungen arbeiten wir gemeinsam an Ihren Themen und entwickeln individuelle, praktikable Lösungen, die sich in Ihrem Alltag verankern lassen.

Mit welchem zeitlichen Aufwand muss ich rechnen?

Dies hängt von der Komplexität Ihres Anliegens ab. Manchmal sind scheinbar schwierige Themen nach zwei bis drei Sitzungen geklärt, manchmal bedarf es einer längeren Begleitung, um Blockaden zu lösen und die neu entwickelten Handlungsoptionen im eigenen Alltag nachhaltig zu verankern. Gerne gebe ich Ihnen nach einem ersten Kennenlernen eine Einschätzung zum zeitlichen Umfang. Sie selbst können jedoch jederzeit bestimmen, ob und wie Sie den Prozess weiter führen möchten.

Im Coaching erhalten Sie sehr persönliche Informationen von Ihren Klienten – wie gehen Sie damit um?

Ein Coaching-Prozess kann nur dann erfolgreich sein, wenn Coach und Coachee ein Vertrauensverhältnis entwickeln. Dafür müssen Sie sich von Ihrem Coach angenommen und verstanden fühlen – und das Gefühl haben, dass Ihr Coach integer und diskret ist. Ob die „Chemie“ stimmt, können Sie selbst in einem ersten, unverbindlichen Gespräch herausfinden – dabei sollten Sie auf Ihr Bauchgefühl hören. Absolute Vertraulichkeit gehört für mich zum professionellen Coachingverständnis: Ich sichere Ihnen zu, dass ich mit Informationen und Coachinginhalten strikt vertraulich umgehe und mich an den Ethik-Richtlinien der Systemischen Gesellschaft ausrichte.

Es gibt so viele Coaches – woran erkenne ich einen professionellen Coach?

Zunächst entscheidet natürlich der Eindruck, den Sie im ersten telefonischen und persönlichen Kontakt gewinnen. Neben dem Sympathie-Faktor sind aber auch „harte Fakten“ entscheidend für die Wahl eines Coaches:

Verfügt der Coach über eine fundierte Coachingausbildung an einem anerkannten, zertifizierten Institut? Bildet der Coach sich regelmäßig weiter? Lässt der Coach sich selbst supervidieren oder nimmt er an Intervisionsgruppen teil? Kann der Coach Ihnen im Erstgespräch verständlich erklären, nach welcher Methodik er arbeitet? Legt der Coach in der ersten Sitzung messbare Ziele mit Ihnen fest? – Sie sollten sich nicht scheuen, die Kompetenz des Coaches zu hinterfragen und sich ggf. auch Referenzen nennen zu lassen.